KABARETTakademie

Workshop B4

Kaba­rett-Regie – von der Idee zur Insze­nie­rung

Sommerakademie 2024 – 26./27. Juli 2024

Ziel des Kaba­retts ist, beim Publi­kum eine komi­sche und gleich­zei­tig intel­li­gen­te Reak­ti­on her­vor­zu­ru­fen. Ziel­si­che­re Poin­ten sol­len über­ra­schen und auf den Punkt tref­fen. Und dabei soll alles noch so wir­ken, als wür­de es im Moment erst ent­ste­hen: frisch, impul­siv und mit genug Raum für Impro­vi­sa­ti­on. Das ist har­te Arbeit, nicht nur beim Auf­tritt, son­dern beson­ders im Vor­feld.

In die­sem Work­shop wer­den wir uns mit der Per­spek­ti­ve der Regie beschäf­ti­gen. Was ist nötig, um Text oder Sketch zu ent­wi­ckeln und ein­deu­tig an ein Publi­kum zu trans­por­tie­ren? Wie bringt man Spieler:innen dazu, in Best­form zu glän­zen? Wie wird aus der Idee ein Erleb­nis für das Publi­kum?

In die­sem Work­shop kön­nen mit­ge­brach­te oder im ers­ten Work­shop-Block ent­wi­ckel­te Tex­te und Sket­che insze­niert wer­den; eben­so sind spon­ta­ne krea­ti­ve Pro­zes­se mög­lich. Bit­te ange­ben, wer Regie machen und/oder spie­len will – auch die Teil­nah­me „nur“ als Spieler:in ist mög­lich!

Lei­tung:
Sebas­ti­an Wir­nit­zer

Sebas­ti­an Wir­nit­zer wur­de 1974 in Fried­richro­da gebo­ren und absol­vier­te ein Schau­spiel­stu­di­um an der West­fä­li­schen Schau­spiel­schu­le Bochum. Als fes­ter und frei­er Schau­spie­ler war er anschlie­ßend am Schau­spiel­haus Bochum, Renais­­sance-The­a­­ter Ber­lin, Thea­ter Alten­­burg-Gera, Thea­ter Nürn­berg, bei den Frei­licht­spie­len in Schwä­bisch Hall, den Fest­spie­len in Bad Vil­bel und am Hans Otto Thea­ter Pots­dam sowie am Nord­har­zer Städ­te­bund­thea­ter enga­giert. Aktu­ell ist Sebas­ti­an Wir­nit­zer fes­ter Gast im Ensem­ble des Kaba­­rett-The­a­­ters DISTEL in Ber­lin.

Er macht zwei Aus­flü­ge in die Oper als Bassa Selim in Mozart’s „Die Ent­füh­rung aus dem Serail“, ein­mal am Staats­thea­ter Cott­bus und beim Savon­lin­na Ope­ra Fes­ti­val.

Neben sei­nen Thea­ter­en­ga­ge­ments arbei­te­te Sebas­ti­an Wir­nit­zer auch für Film und Fern­se­hen; so war er u. a. in der TV-Serie „Hin­ter Git­tern“ sowie in den Kino­spiel­fil­men „Ali­bi“ und „Waschen, schnei­den, legen“ zu sehen.

Als Regis­seur trat Sebas­ti­an Wir­nit­zer erst­mals mit „An der Arche um acht“ von Ulrich Hub am Hans Otto Thea­ter in Erschei­nung. Auf Grund des gro­ßen Erfolgs sei­nes Regie­de­büts folg­ten rasch wei­te­re Insze­nie­run­gen wie die Urauf­füh­rung des Schau­spiels „Der Zufrie­de­ne“ von Katha­ri­na Schlen­der, „Othel­lo“ von Wil­liam Shake­speare und „Wie Kater Zor­bas der klei­nen Möwe das Flie­gen bei­brach­te“ von Luis Sepúl­ve­da u.v.m.


sebastianwirnitzer.de/

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